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News-ID 87979Dr. Johannes Hütte erläutert in einem Interview seine visionären Pläne für das Klinikum Lippe mit dem Projekt Strategie 2025
Nach seiner Berufung zum Geschäftsführer und Sprecher der Klinikum Lippe GmbH stellten viele seine Vision „Strategie 2025“ infrage oder belächelten sie sogar. Aber letztlich konnte diese Vision bisher beeindruckende Ergebnisse liefern.
Dank einer stark erhöhten Anzahl von Patient: innen sowie Mitarbeiter: innen sowie beeindruckenden Umsatzzahlen hat sich das Klinikum zu einem der führenden kommunalen Krankenhäuser in Deutschland entwickelt.
Dr. Johannes Hüttes Ziel, das Klinikum Lippe als führendes medizinisches Zentrum zu etablieren, bleibt dabei unverändert. Er strebt danach, bis spätestens Ende des Jahrzehnts rund 180 Millionen Euro in weitere Bauvorhaben, Technologien und Logistikprojekte zu investieren, um die Zukunft des Klinikums zu sichern. Dabei ist es ihm wichtig, dass das Krankenhaus auch weiterhin eine wohnortnahe, qualitäts- und patientenorientierte stationäre Versorgung anbieten kann.
Dr. Johannes Hütte erläutert in einem Interview seine Visionen und Ziele zum Projekt „Strategie 2025“.
NEUES KONZEPT FÜR KRANKENHAUSPLANUNG
Das kommunale Krankenhaus Klinikum Lippe zählt zu den größten in Deutschland und deckt nahezu alle medizinischen Fachrichtungen an drei Standorten ab. Trotz seiner Größe kann nur eine Klinik langfristig im Gesundheitswesen erfolgreich sein, die sich flexibel aktuellen Anforderungen anpasst. Mittelfristiges Ziel des Klinikums ist es daher, zum Maximalversorger und zur Uniklinik zu werden – ein Vorhaben, das umfassende strategische Planung sowie bauliche, technologische und personelle Ressourcen erfordert. Mit dem Projekt „Strategie 2025“ von Dr. Johannes Hütte hat das Klinikum einen detaillierten Fahrplan für die Zukunft erstellt.
ZUKUNFTSKONZEPT LIPPE 2025
Die Strategie bildet dabei einen Baustein aus dem übergeordneten Konzept „Zukunftskonzept Lippe 2025“, welches vom Landkreis als Maßnahme zur Sicherung der Region konzipiert wurde. Im Jahr 2017 erfolgte dann eine einstimmige Verabschiedung durch den Kreistag mit insgesamt zehn Handlungsfeldern aus unterschiedlichen Bereichen inklusive Leitzielen sowie vereinbarten Maßnahmenpaketen pro Feld. Leitziel Nummer sechs beinhaltet hierbei speziell Erweiterungs- und Sicherungsmaßnahmen bezüglich der Gesundheitsversorgung vor Ort. Diese Vorschläge wurden auch vonseiten des Managements berücksichtigt: Die Weiterentwicklung ihrer eigenen „Strategie 2025“ fand auf Basis dieser gesammelten Informationen statt – unter Berücksichtigung sowohl von Patientenerwartungen als auch denen moderner Fachkräfte eines zeitgemäßen Krankenhauses.
Dr. Johannes Hütte, Geschäftsführer einer Klinik, kennt die Herausforderungen des Gesundheitswesens und plant mit „Strategie 2025“ eine bauliche Neugestaltung.
HERR DR. HÜTTE, WAS BEINHALTET DAS PROJEKT „STRATEGIE 2025“ GENAU?
Dr. Johannes Hütte: „Kurz gesagt, handelt es sich um einen Plan zur Umsetzung von Bauvorhaben in den kommenden Jahren an verschiedenen Standorten der Einrichtung. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau des Gesundheitscampus Detmold bis ins Jahr 2030. Allerdings ist unser Zukunftskonzept weitaus komplexer als reine Baumaßnahmen. Wir berücksichtigen alle Anforderungen wie Patientenzufriedenheit, Mitarbeiterbedürfnisse oder moderne Technologien – alles wird prozessorientiert geplant. Unser Leitmotiv lautet „Form follows function“, inspiriert durch Louis Sullivans Architekturauffassung aus Amerika im frühen zwanzigsten Jahrhundert: Die Funktionalität bestimmt die Formgebung eines Gebäudes und nicht andersherum! Unsere Vision geht noch weiter: Wie können wir ein Krankenhaus schaffen, bei dem sowohl Personal als auch Patient: innen sich wohlfühlen? Wichtig ist uns hierbei vor allem, dass auch unser medizinisches Fachpersonal wieder mehr Zeit hat, um sich mit den Patient: innen zu befassen. Dafür haben sie schließlich ihren Beruf gewählt. Wir möchten also Infrastruktur bereitstellen und damit Arbeitsprozesse verbessern.“
IST DIE „STRATEGIE 2025“ ALSO IHR LEITFADEN FÜR DIE NÄCHSTEN JAHRE?
Dr. Johannes Hütte: „So könnte man es sagen. Wir müssen unsere Pläne natürlich immer wieder überprüfen und gegebenenfalls anpassen, aber es ist hilfreich, verschiedene Einflüsse im Auge zu behalten und unser Ziel vor Augen zu haben. Das ist, ein leistungsfähiges Krankenhaus mit modernster Ausstattung in der Region aufrechtzuerhalten sowie Vorreiter auf unserem Gebiet zu sein. Wir arbeiten bereits intensiv daran, die Zukunftsthemen anzupacken. Innovation steht bei uns hoch im Kurs – wir wollen frühzeitig innovative Ideen erkennen, um eine Verbesserung der Patientenzufriedenheit oder Mitarbeitermotivation sicherstellen zu können. Dabei achten wir stets darauf, Menschlichkeit, Medizin und Technologie miteinander in Einklang bringen. Das stellt alle Beteiligten jedoch auch vor große Herausforderungen.“
WELCHE ÄNDERUNGEN WIRD ES IN ZUKUNFT IM KLINIKUM LIPPE GEBEN? WAS SIND DIE NEUEN KONZEPTE?
Dr. Johannes Hütte: „Zu Beginn könnte man denken, dass wir nur Geld für neue Gebäude ausgeben. Doch diese müssen so geplant werden, dass sie uns ermöglichen, personelle Ressourcen freizusetzen, und somit vorteilhaft für unsere Patient: innen sind. Ein spezifisches Vorhaben ist deshalb eine Neuorganisation der Logistik. Wenn unsere Mitarbeiter nicht mehr lange Wege zurücklegen müssen, um benötigte Materialien zu holen oder an ihren Einsatzort zu bringen, dann haben sie wieder mehr Zeit für ihre Arbeit am Patientenbett. Um dies möglichst effektiv gestalten zu können, wurde unser bisheriges System komplett überdacht und neu strukturiert – mit Lösungsansätzen wie Vertikallagern, welche auch relativ neuartig auf dem Gesundheitsmarkt sind. Auf diese Art schaffen wir bessere Arbeitsbedingungen für das Personal sowie zusätzliche Kapazitäten zur Betreuung der Patient: innen – nachdem unsere oberste Priorität immer heißt: von Mensch zu Mensch.“
HERR DR. HÜTTE, WIE SIEHT DIE ZUKUNFT NACH 2025 AUS?
Dr. Johannes Hütte: „Die Zeit danach wird uns vor neue Herausforderungen stellen. Wir müssen stets flexibel bleiben und unsere Strategien sowie Baupläne erweitern, um auch in den kommenden Jahren attraktiv für Mitarbeiter und Patienten zu sein. Effizienter zu werden ist dabei unumgänglich – eine Aufgabe, die sich innerhalb der aktuellen Strukturen nicht mehr bewerkstelligen lässt, obwohl unsere Mitarbeiter täglich ihr Bestes geben.
Es sei jedoch betont: Gemeinsam haben wir bereits viel erreicht! Das verdanken wir besonders unseren engagierten Mitarbeitern an vorderster Front, die tagtäglich hervorragende Arbeit leisten. Auch Neuerungen und Umbauten mit entsprechender Planung sind keine Selbstverständlichkeit – dafür ein großes Dankeschön!“
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Klinikum Lippe GmbH
Herr Dr. Johannes Hütte
Röntgenstraße 18
32756 Detmold
Deutschlandfon ..: 05231 72-5001
fax ..: 05231 72-5095
web ..: https://www.klinikum-lippe.de/
email : redaktion@klinikum-lippe.deDas Klinikum Lippe ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und Teil des Universitätsklinikums OWL der Universität Bielefeld. Mit unseren Kliniken und Zentren an den Standorten Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen halten wir nahezu jede Fachrichtung vor. Rund um die Uhr stellen wir die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus sicher.
Wir investieren kontinuierlich in medizinische Ausstattung und Personal, um Vorreiter für die Gesundheitsregion Lippe zu sein und dauerhaft zu bleiben. Unsere rund 2.800 Mitarbeiter sind unser Potential, denn sie besitzen einen wertvollen Vorrat an Wissen und Erfahrung. „Von Mensch zu Mensch“ ist unser Motto, daher stehen Einfühlungsvermögen und Kompetenz für uns an oberster Stelle.
Pressekontakt:
Klinikum Lippe GmbH
Herr Dr. Johannes Hütte
Röntgenstraße 18
32756 Detmoldfon ..: 05231 72-5001
email : pr@gesundheitlippe.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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