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News-ID 60352Klicklac bietet neue Möglichkeiten Geld zu verdienen
Luise, eine hübsche und junge Sängerin, sitzt geistesabwesend und zusammengekrümmt auf der blauen Ledercouch, deren Leder schon kleine Risse aufweist, und schaut Richtung Verandatür. Das Glas ist leicht beschlagen und von Pollen gelb verschmiert. Ihr Blick ist glasig, leer und scheint weit weg zu sein.
„Magst du nicht etwas essen, Schatz? Hast du heute schon überhaupt etwas gegessen?“, fragt ihre Mutter besorgt und schiebt ihre teure Handtasche nervös von sich weg.
„Ich weiß gar nicht, wie das hier alles weitergehen soll“, stöhnt Luise. „Alle Konzerte sind schon seit Monaten abgesagt worden. So langsam geht es wieder los, aber ich kann nicht mehr lange warten. Die Einnahmen brauche ich sehr bald! Ich bin wirklich am Ende!“ Ihre Augen füllen sich mit Tränen und es bildet sich eine Art roter Ausschlag auf ihrer Haut. Diesen Ausschlag bekommt sie immer, wenn sie verärgert, gestresst oder sehr traurig ist.
„Papa und ich sind ja schließlich auch noch für dich da, Luise. Mach‘ dir da mal keine Sorgen!“ Die Mutter schenkt sich Kaffee nach.
„Ich bin aber 32 Jahre alt und Musikerin! Ich will nicht von Mamas und Papas Geld leben, verstehst du das denn nicht? Was soll das?“, Luise wird laut und bricht in Tränen aus.
„Es tut mir Leid,“ stottert ihre Mutter schuldbewusst. Sie senkt den Blick zu Boden. „Ich will ja nur helfen“.
„Du brauchst mir nicht zu helfen, niemand muss mir helfen! Ich will keine Almosen von euch allen!“
Sie steht auf und rennt ins Bad. Die Mutter will ihr erst nachlaufen, besinnt sich dann aber eines Besseren. Sie setzt sich wieder hin und nimmt sich einen Keks, auf dem sie in Gedanken versunken herumkaut.
Plötzlich klingelt es an der Tür.
„Luise, soll ich aufmachen?“, ruft die Mutter Luise hinterher. Es kommt jedoch keine Antwort. Beim zweiten Klingeln geht die Mutter erst unschlüssig, dann entschlossener an die Tür und macht auf.
„Hallo, Ali!“, eine rothaarige Frau mit langen Haaren und im Janis Joplin-Hippie-Aufzug fällt ihr, einer eleganten und älteren Dame, energisch um den Hals.
„Hallo, Isabelle.“ Die Mutter erwidert die Umarmung liebevoll.
„Aber was ist denn los?“, fragt Isabelle und stellt den Rucksack vorsichtig und besorgt ab. „Du siehst ja so traurig aus“, sagt Isabelle behutsam und streicht ihr sanft über den Kopf.
„Na ja, Luise macht sich Sorgen. Die Konzerte sind schon die ganze Zeit abgesagt und wenn es so weitergeht, kann sie ihre Miete nicht mehr bezahlen … Natürlich würden wir sie da unterstützen, das ist klar, aber sie will ja nie Geld von uns annehmen“, sagt Ali ratlos und lässt die Schultern sinken.
„Natürlich kenne ich meine Freundin! Ich kenne auch ihr Problem! Ich muss dir aber was erzählen, eine ganz tolle Nachricht! Wo ist Luise?“ Sie schaut sich um.
„Luise, Isabelle ist da“, ruft Ali. Langsam geht die Badezimmertür auf und als Luise Isabelle sieht, fällt sie ihr trotz aller Trauer energiegeladen um den Hals. „Ich habe dich so vermisst!“
Ali geht zur Couch zurück und setzt sich wartend hin. Sie zupft an ihrem Rock und nimmt einen weiteren Schluck Kaffee.
Die beiden jungen Frauen kommen auch und setzen sich nebeneinander hin.
„Also, kurz bevor ich jetzt endlich nach der Reisebeschränkung von Darmstadt nach Berlin zurückkehren konnte, habe ich in Darmstadt mal eine Lesung besucht. Das erste Mal habe ich wieder an einer Kulturveranstaltung nach diesen ganzen Verboten teilgenommen!“, sie ändert ihre Sitzposition und fährt sich wild durch ihre sehr langen und rot funkelnden Haare. „Und da habe ich den Verleger, Schriftsteller und Coach Dantse Dantse kennengelernt. Das ist übrigens ein sehr interessanter Mann“, sie zeigt fordernd auf den Kaffee, und Luise schenkt ihr eine Tasse Kaffee ein und reicht sie ihr. „Wirklich ganz und gar interessant! – Auf jeden Fall hat er sein neues Projekt vorgestellt, das ist ein Online-Wissensshop für E-Ratgeber zu allen möglichen Themen. Da können alle Menschen, egal welcher Berufsgruppe sie angehören, kleine Ratgeber als Texte, Audios oder Videos erstellen. Es können Lebenstipps zu diversen Themen sein“, sagt sie laut und gestikuliert schwungvoll.
„Ach was, ich könnte also was über das Unterrichten schreiben?“, fragt Ali lachend.
„Ja, ganz genau, Ali! Ganz genau!!!! Über Lehrmethoden zum Beispiel“, sagt Isabelle und wendet sich wieder Luise zu.
„Schön“, sagt Luise nervös. „Wir sind aber Musikerinnen, was sollen wir damit?“ Sie schüttelt den Kopf.
„Na ja, erstens könnten wir auch Tipps zum Thema Musikmachen und Singen geben…. Eigentlich könnten wir sogar am Ende eines Audio – Ratgebers selber singen, um den Menschen zu zeigen, wie schön das klingt….“ Sie nimmt noch einen weiteren Schluck Kaffee. „Und das Beste kommt jetzt, Luise: Auf KLICKLAK, diesem Onlinestore, kann man auch Werbung machen, KLICKLAC ist nämlich gleichzeitig eine Community! Wir könnten also Werbung für die Konzerte, die bald anstehen werden, machen, mit weiteren Musiker*innen und Produzent*innen in Kontakt treten und so weiter! Das ist außerdem alles kostenlos!“
„Das hört sich ja ganz vielversprechend und nahezu fantastisch an“, sagt Ali aufbauend und mit gesetzter Stimme. Sie schaut Luise eindringlich in die Augen.
„Ich weiß nicht, kann man diesem Unternehmen trauen? Gibt es vielleicht einen Haken bei der ganzen Sache?“ Luise seufzt.
„Nein, Luise, nein. Ein Freund von mir hat es schon mal ausprobiert und er hat über KLICKLAC Kontakt zu seinen Fans aufgenommen, viel Geld mit Musik-Ratgebern verdient und schon viel Werbung für seine Konzerte gemacht!“
Sie rückt noch näher zu Luise und nimmt sie in den Arm. „Alles wird wieder gut, Luise, alles.“ Plötzlich ertönt Stairway to Heaven von Led Zeppelin. „Oh“, Ali steht am Plattenspieler und errötet. „Ich wollte ganz andere Musik auflegen, Entschuldigung“.
„Nein, das ist die beste Musik überhaupt!“ Die beiden jungen Frauen lachen. Ali stimmt auch in das Gelächter ein.
Bist du Musiker*in, bist du Lehrer*in, bist du Autor*in, Schüler*in, Azubi oder Student*in ?- Egal was du bist, auch du besitzt Wissen, das du weitergeben und womit du viel Geld verdienen kannst! Probiere es heute noch aus!
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